Wintercheck - Lack-Tec

Wenn die kühlere Jahreszeit beginnt, sollte man sich im Oktober darum kümmern das Auto winterfest zu machen. Beim Wintercheck geht es primär darum die Sicherheit und Betriebsbereitschaft eures Fahrzeugs unter besonderen typischen Bedingungen im Winter herzustellen. Kälte, Eis, Schnee und die erhöhte Luftfeuchtigkeit machen nicht nur älteren Autos zu schaffen.

Hinweis: In diesem Artikel findet ihr eine Checkliste und empfohlene Winterausrüstung und kennzeichne diesen Artikel als Werbung.

Mit Wintercheck meine ich nicht, dass man in die nächste Werkstatt fährt und die zahlreichen Angebote zum Wintercheck in Anspruch nimmt. Hier sollte jedem klar, dass es hier primär ums Verkaufen von Reifen, Bremsen, Auspuff, ÖL, Frostschutz, usw. geht. Doch die eine Frage bleibt: Wie mache ich mein Auto winterfest?

Auto winterfest machen

Doch auch Modelle jüngeren Baujahres haben mit der Kälte zu kämpfen. Deshalb seit gut vorbereitet mit einem Wintercheck, den ihr auch selbst durchführen könnt.

Damit Sie gut auf den Winter vorbereitet sind, habe ich eine Wintercheck-Checkliste erstellt anhand der ihr einfach euer Auto durchchecken könnt. Dabei hilft die folgende Checkliste, zur empfohlenen Winterausrüstung auf Amazon:

Info-Video: Auto-Wintercheck – Tipps & Checkliste von M1Molter

Der Heimwerker Mark Molter stellt seine Winter-Checkliste vor und gibt hilfreiche Tipps für jeden Autofahrer/in, der gut auf den Winter vorbereitet sein will.

Wintercheck Checkliste

Hier können Sie die Wintercheck-Checkliste kostenlos und ohne email-Adresse direkt als pdf-Dokument herunterladen.

Wintercheck-Checkliste (pdf)

1. Betriebsbereitschaft des Autos sicherstellen

Batterie – Batterien werden bei kalten Temperaturen schwächer. Wenn der Anlasser nicht länger betätigt werden kann weil das Auto nicht „anspringt“ benötigt man Starthilfe. Was ihr dagegen tun könnte erfahrt ihr im Artikel „Autobatterie leer…“
Beleuchtung prüfen – Gerade in der dunklen Jahreszeit, fällt es auf wenn eine Glühbirne durchbrennt. Lampenset (je nach Typ H1, H4, H7, etc) für ihr Fahrzeug parat haben
Motoröl – Bei extremer Kälte (-15°C) wird das Motoröl zähflüssig. Motoröl ist wichtig, um den Motor zu schmieren und dies wird mit abnehmender Temperatur schwieriger. Um einen neuen Motor beim Kaltstart zu schützen, wird in Deutschland ein Öl mit der Kennzeichnung 5W-40 oder 10W-40 empfohlen. Im Zweifel wirft man einen Blick in die Betriebsanleitung vom Auto.
Kühlerfrostschutz – Die blaue oder rote Flüssigkeit im Kühlwasser ist der Frostschutz. Mit einem Frostschutzprüfer misst man, bis zu welchen Minusgraden der Frostschutz wirkt.
Reifen – Winterreifen sind Pflicht, das ist klar und mehr als 4mm Profiltiefe sollte auch vorhanden sein.
Bremsen sollten im Rahmen der letztes letzten Werkstattbesuchs, Inspektion bzw. Hautpuntersuchung geprüft worden sein.

2. Für freie Sicht sorgen

Scheibenfrostschutz – wichtig ist die maximale Minustemperatur und in welchem Verhältnis man den Scheibenfrotschutz mit Wasser verdünnen kann
Scheibenenteiser – gibt es als Pumpspray aus der Flasche oder Dose

3. Das Auto auf die Kälte vorbereiten

Gummipflege – Tür und Fenstergummis werden durch die Kälte stark beansprucht und können festfrieren. Mit einem Gummipflegestift macht man die Türgummis geschmeidig.
Türschlossenteiser – Feuchtigkeit lässt Türschlösser einfrieren. Türschlossenteiser macht das Schloss wieder gangbar
Autolack winterfest machen – Lack reinigen und eine Hartwachspolitur auftragen.

Winterausrüstung

Um als Autofahrer/in im Winter auf die gängigsten Probleme vorbereitet zu sein, solltet ihr eine kleine Winterausrüstung im Auto haben und einen paar Utensilien bei euch tragen. Denn z.B. ein Türschlossenteiser nützt wenig, wenn er im eingefrorenen Auto liegt.